Wie läuft der Prozess der Gedankenbildung außerhalb der bewussten Kont

Die Antwort basiert auf dem Verständnis, dass ein Gedanke, der uns kontrolliert und bewusst erscheint, in Wirklichkeit das Ergebnis eines tief verborgenen Prozesses ist, in dem die Antwort, die unseren Bedürfnissen und Wünschen entspricht, aus den vielen verfügbaren Repräsentationen "ausgewählt" wird. Wie in einer der Quellen erwähnt, "nehmen wir die Ergebnisse dieses Prozesses wahr, d.h. kohärente Gedanken; Manchmal gelingt es uns, seine ersten Impulse nachzuvollziehen. Aber der mittelmäßigste Prozeß, dessen Resultat das Denken ist, der Prozeß, der die Antwort auf eine Frage sucht, wird von uns nicht erkannt, wie Hartmann so vortrefflich gezeigt hat. Wir wissen, dass dies ein vernünftiger und zielgerichteter Prozess ist, weil er das Denken bestimmt, weil er aus unendlich vielen möglichen Ideen die gewünschte Antwort sucht. Aber wie alle diese Ideen, die uns zur Verfügung stehen, außerhalb der leuchtenden Sphäre unseres wirklichen Bewusstseins stehen, so muß das Denken, um sie zu finden, unwillkürlich über seine Grenzen hinausgehen." (Quelle: link txt, Seite: 510).

So erfolgt die Gedankenbildung jenseits der Grenzen der expliziten bewussten Kontrolle wie folgt:
1. Es gibt eine riesige Anzahl möglicher Repräsentationen, die nicht direkt im Fokus unseres Bewusstseins stehen.
2. Aus dieser Menge wählt ein unbewusster Prozess eine Option aus, die unseren verborgenen Bedürfnissen oder unserer Aufgabe entspricht.
3. Das Endresultat – ein kohärenter Gedanke – erscheint im Bewusstsein als ein geformtes Produkt, obwohl seine Selektion in einem automatischen Modus stattgefunden hat, der sich der direkten Kontrolle entzieht.

Dieses Konzept spiegelt die Idee wider, dass unser Bewusstsein weitgehend von den unbewussten Mechanismen der Gedankenauswahl und -bildung abhängt, was die Rationalität und Zweckmäßigkeit von Entscheidungen gewährleistet, die ohne bewusste Einmischung getroffen werden.

Unterstützende(s) Zitat(e):
"Wir nehmen die Ergebnisse dieses Prozesses wahr, d.h. zusammenhängende Gedanken; Manchmal gelingt es uns, seine ersten Impulse nachzuvollziehen. Aber der mittelmäßigste Prozeß, dessen Resultat das Denken ist, der Prozeß, der die Antwort auf eine Frage sucht, wird von uns nicht erkannt, wie Hartmann so vortrefflich gezeigt hat. Wir wissen, dass dies ein vernünftiger und zielgerichteter Prozess ist, weil er das Denken bestimmt, weil er aus unendlich vielen möglichen Ideen die gewünschte Antwort sucht. Aber wie alle diese Ideen, die uns zur Verfügung stehen, außerhalb der leuchtenden Sphäre unseres wirklichen Bewusstseins stehen, so muß das Denken, um sie zu finden, unwillkürlich über seine Grenzen hinausgehen." (Quelle: link txt, Seite: 510)

Wie läuft der Prozess der Gedankenbildung außerhalb der bewussten Kont

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