• 20.03.2025

Die Relativität der Zeit und die Ewigkeit des Seins

In einer Welt, in der sich äußere Formen, seien es Institutionen, Bräuche oder ganze Epochen, ständig verändern, ist es leicht zu erkennen, dass sie nur Instrumente sind, die kein absolutes Wesen haben. Allein die Tatsache ihrer vergänglichen Natur erinnert uns daran, dass alle äußeren Manifestationen der Zeit bedingt und begrenzt sind. Im Rahmen dieser Sichtweise hängt das wirkliche Wesen des Lebens nicht von zeitlichen Strukturen ab, sondern manifestiert sich in einem konkreten, dynamischen Prozess des Seins, in dem jeder Mensch seine Bestimmung aktiv verwirklicht. Gleichzeitig ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass der wahre Inhalt des Lebens nicht in abstrakten Formen oder vorübergehenden Phänomenen präsent ist, sondern in tiefen Akten der Selbstfindung und der kreativen Dynamik des Daseins selbst. Indem wir also die Zeitlichkeit äußerer Manifestationen erkennen, beginnen wir, das Ewige zu schätzen, das in den spezifischen Momenten unserer Existenz und Selbstverwirklichung enthalten ist.
Können alle Zeiten als vorübergehende Phänomene betrachtet werden, und was sagt das über das Wesen des Lebens aus?
Basierend auf den obigen Zitaten kann argumentiert werden, dass alle äußeren Manifestationen der Zeit, einschließlich aller Perioden, eigentlich als vorübergehende Phänomene betrachtet werden sollten, die nur einen relativen, vergänglichen Inhalt haben. Das bedeutet, dass das, was den Charakter der Zeit hat – äußere Formen, Phänomene, Strukturen (z.B. Institutionen, Bräuche, sogar historische Epochen) – zeitlich ist, d.h. begrenzt und veränderlich. Wie in einer der Quellen erwähnt,

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  • 20.03.2025

Wie kann die Würde des Menschen trotz Manifestationen des Stolzes gewahrt werden?

Die Würde des Menschen kann gewahrt werden, wenn man sich bewusst dem Stolz widersetzt, Demut und nüchternes Selbstwertgefühl pflegt und sich nicht von der ständigen Jagd nach dem Lob anderer mitreißen lässt. Zwei zentrale Ansätze sind dabei wichtig.

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  • 20.03.2025

Wie würde sich die Welt verändern, wenn es keine übernatürlichen Phänomene gäbe?

Ohne übernatürliche Phänomene hätte sich vieles von dem, was die Geschichte und Weltanschauung der Menschheit durchdrungen hat, radikal verändert. Wenn zum Beispiel Wesen der Parallelwelt nicht an der Beeinflussung von Menschen beteiligt wären (z.B. durch Telepathie, Telekinese, Levitation und andere Phänomene), würden nicht nur die Erklärungen für eine Reihe von parapsychologischen Effekten verschwinden, sondern auch viele Symbole, die als Unterstützung für das Verständnis von Gut und Böse dienten. Dies würde bedeuten, dass sich Kultur, religiöse Weltanschauung und Wertesystem tiefgreifend verändern würden, da viele Fragen nach dem Sinn des Lebens, dem Leid und dem Schicksal der Welt mit der Manifestation des Übernatürlichen verbunden wären.

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  • 20.03.2025

Wie prägt das in der Kindheit erlernte kulturelle Paradigma unsere Denk- und Weltwahrnehmungsmuster?

Das in der Kindheit erlernte kulturelle Paradigma ist ein mächtiger Filter, durch den wir die Welt wahrnehmen und unsere Gedanken formen. In jungen Jahren nehmen wir bestimmte Sichtweisen und Interpretationen von Phänomenen auf, die zu den Grundmustern oder Denkmustern werden, die unsere Sicht auf die Realität bestimmen. In einer der Quellen heißt es: "Kultur setzt auch das Paradigma des Denkens. Wenn wir ein solches kulturelles Denkparadigma in der Kindheit erhalten, betrachten wir alle Phänomene in der Welt durch es. Das verinnerlichte Paradigma des Denkens ist das wichtigste Klischee, das wir in uns tragen. Aus diesem Grund wird jeder unserer Gedanken durch das Prisma der Stereotypen gebrochen. Sie helfen uns jedoch bei der Kommunikation, indem sie die Zeit der Wahrnehmung von Informationen verkürzen, aber aufgrund dieser Verkürzung werden die Zeichen des beobachteten Phänomens, die nicht in der üblichen Vorstellung davon enthalten sind, aus dem Bewusstseinsfeld verdrängt, und in der Zwischenzeit können sie die wesentlichsten Merkmale dieses Phänomens sein." (Quelle: 1418_7089.txt).

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  • 20.03.2025

Wie formt die geistige subjektive Erfahrung ein Gefühl für ein stabiles "Ich" und bestätigt unseren Glauben an seine Existenz?

Die psychische subjektive Erfahrung formt das Gefühl eines stabilen "Ichs", das viele individuelle Erfahrungen und Zustände zu einem einzigen Ganzen verbindet, was letztlich ein Gefühl der Integrität und Kontinuität der inneren Welt schafft. Innere Erfahrungen, die im Bewusstsein entstehen, sind keine getrennten Momente, sondern ermöglichen zusammen das Gefühl, dass hinter jedem Moment ein einziges Ich-Zentrum steht, das ein integrales Gefühl der Persönlichkeit vermittelt. So fixiert die subjektive Erfahrung nicht nur einzelne Zustände, sondern organisiert sie auch zu einer einzigen semantischen und zeitlichen Komposition, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft um ein unerschütterliches inneres Zentrum vereint.

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Die Relativität der Zeit und die Ewigkeit des Seins

Basierend auf den obigen Zitaten kann argumentiert werden, dass alle äußeren Manifestationen der Zeit, einschließlich aller Perioden, eigentlich als vorübergehende Phänomene betrachtet werden sollten, die nur einen relativen, vergänglichen Inhalt haben.

Wie kann die Würde des Menschen trotz Manifestationen des Stolzes gewahrt werden?

Wie würde sich die Welt verändern, wenn es keine übernatürlichen Phänomene gäbe?

Wie prägt das in der Kindheit erlernte kulturelle Paradigma unsere Denk- und Weltwahrnehmungsmuster?

Wie formt die geistige subjektive Erfahrung ein Gefühl für ein stabiles "Ich" und bestätigt unseren Glauben an seine Existenz?