In der Kindheit wirken sich willentliche und emotionale Gewohnheiten deutlich unterschiedlich auf die geistige, intellektuelle und soziale Entwicklung aus. Einerseits spielen Gewohnheiten, die auf der Grundlage willentlicher Aktivität entstehen, eine positive Rolle für die geistige Entwicklung des Kindes. Wenn eine Gewohnheit durch bewusste, fokussierte Anstrengung gebildet wird, wird die intellektuelle Energie, die zuvor für die Willensregulation der Bewegungen aufgewendet wurde, freigesetzt und kann für kreativere und höhere spirituelle Arbeit verwendet werden. Dies trägt zu einer schnelleren und wirtschaftlicheren geistigen Entwicklung bei, da viele Handlungen mechanisiert werden und keine ständige bewusste Kontrolle erfordern. Wie in einer der Quellen angemerkt:
Willensgewohnheit entsteht durch die Wiederholung bewusster, willentlicher Handlungen, wenn anfänglich bewusste Anstrengungen allmählich in automatische Reaktionen übergehen, wodurch Ressourcen für höhere Denk- und Kreativitätsprozesse freigesetzt werden. Insbesondere betrachtet der Autor die Entwicklung von Gewohnheiten bei Kindern als Folge von Willensbewegungen: Mit der ständigen Regulierung von Handlungen mit Hilfe des Willens wird die intellektuelle Energie, die zuvor für diese Kontrolle aufgewendet wurde, für höhere Aufgaben verfügbar: "Mit dem Übergang von Bewegung in Gewohnheit weicht die Willensregulation der Automatisierung, und die höhere geistige Arbeit erhält die Energie, die zuvor für bewusste Kontrolle aufgewendet wurde" (1348_6739.txt).
Gewohnheiten, die aus willentlicher Aktivität entstehen, spielen eine wichtige Rolle in der Entwicklung der intellektuellen und spirituellen Arbeit des Menschen, da sie die anfängliche bewusste Anstrengung in einen automatisierten Modus verwandeln, der geistige Energie für höhere Formen der Aktivität freisetzt. Wenn ein Mensch seine Willenskraft bewusst darauf ausrichtet, Handlungen auszuführen, die anfänglich erhebliche Anstrengung erfordern, werden diese Handlungen im Laufe der Zeit als Gewohnheiten festgelegt. Auf diese Weise wird die Energie, die zuvor für die Steuerung von Willensprozessen aufgewendet wurde, freigesetzt und kann auf die Entwicklung des Intellekts und der geistigen Welt gelenkt werden.
Der Hauptunterschied besteht darin, dass Gewohnheiten, die durch willentliche Aktivität gebildet werden, als Ergebnis des bewussten Setzens von Zielen und Bemühungen entstehen, was ein lebendiges Gefühl der Aktivität des Selbst hervorbringt und es Ihnen ermöglicht, Energie auf kreative und intellektuelle Entwicklung zu lenken. Solche Gewohnheiten tragen zur Automatisierung von Bewegungen ohne übermäßige emotionale Belastung bei und bewahren im Gegenteil die inneren Ressourcen für eine höhere Aktivität.
Der Tag symbolisiert traditionell Klarheit, Rationalität und Ordnung, da das Licht des Tages die Manifestation der sichtbaren, geordneten Seite des Universums darstellt. So stellt eine der Quellen fest:
Wie wirken sich die unterschiedlichen Auswirkungen von willentlichen und emotionalen Gewohnheiten auf die geistige, intellektuelle und soziale Entwicklung aus, insbesondere in der Kindheit?
Wie bilden sich Willensgewohnheiten und wie tragen sie zur höheren intellektuellen Entwicklung und schöpferischen Tätigkeit des Individuums bei?
Wie tragen Gewohnheiten, die aus der Willenstätigkeit entstehen, zur Entwicklung der intellektuellen und spirituellen Arbeit des Menschen bei?
Was ist der Hauptunterschied zwischen Gewohnheiten, die durch willentliche Aktivität gebildet werden, und Gewohnheiten, die aus expressiven (emotionalen) Bewegungen entstehen?
Inwiefern wird der Tag mit Rationalität, Ordnung und Licht und die Nacht mit Mysterium, Offenbarung und ursprünglicher Macht in Verbindung gebracht?