• 20.03.2025

Was bedeutet es, den Gläubigen als "Diener Gottes" anzusprechen?

Einen Gläubigen als »Diener Gottes« zu bezeichnen, bedeutet nicht Demütigung oder völlige Unterwerfung ohne Würde, sondern vielmehr den aktiven Dienst und die Hingabe an den Willen Christi. Das heißt, der Christ, der "Diener Christi" genannt wird, ist dazu berufen, den Willen des Herrn zu tun, für sein Wohl zu arbeiten und nicht als unpersönliches Eigentum des "Herrn" zu leben, als ob das ganze Leben eines Menschen vollständig das Leben eines anderen wäre, wie es im engeren, negativen Sinn des Begriffs der Sklaverei beschrieben wird.

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  • 20.03.2025

Warum wird dem Wort "Gott", das aus vier Buchstaben besteht, eine besondere Bedeutung zugeschrieben?

Dem Wort "Gott" wird nicht nur wegen seiner Kürze (vier Buchstaben), sondern auch wegen seines tiefen etymologischen und semantischen Reichtums eine besondere Bedeutung zugeschrieben. Zunächst einmal wird dieses Wort mit den Vorstellungen von Vollständigkeit und Unbegrenztheit in Verbindung gebracht. In einer Quelle heißt es: "Das Wort 'Gott' kommt aus dem Sanskrit bha ga, was 'reich' bedeutet. Das ist es, was im Kirchenslawischen durch das Wort 'allzufrieden' ausgedrückt wird, was natürlich nicht bedeutet, dass er mit allem 'zufrieden' ist, sondern dass er alles hat, dass es nichts gibt, was ihm fehlt, weder in seinem Wesen, noch in seinem Wesen, noch in seinen Manifestationen" (Quelle: 1374_6867.txt). Diese Etymologie betont, dass hinter diesem kurzen Wort die Idee der absoluten Fülle und Vollständigkeit steckt.

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  • 20.03.2025

Wie interpretieren Kirche und Gläubige das Phänomen der elektronischen Stimme?

Die Meinung der Kirche zum Phänomen der elektronischen Stimme ist sehr kategorisch. Kirchenvertreter und Gläubige, geleitet von der Geisteslehre, mahnen zu großer Vorsicht gegenüber solchen Phänomenen, da sie als Weg zu einer trügerischen, ja dämonischen Deutung der Welt dienen können. Um Irrtümer zu vermeiden, wird den Gläubigen daher geraten, Stimmen und Erscheinungen nicht zu vertrauen, die nicht mit dem Evangelium übereinstimmen, sondern im Gegenteil nur auf die wahre Stimme Christi zu hören. Wie eine der Quellen sagt:

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  • 20.03.2025

Vor welcher Wahl sollte der Mensch stehen: die Ziele seines Lebens selbst zu bestimmen oder sich auf die göttliche Führung zu verlassen?

Aus den oben genannten Quellen wird deutlich, dass die Frage, ob man die Ziele des Lebens selbst bestimmen oder sich auf den Willen Gottes verlassen soll, als ein Dilemma angesehen wird, in dem die Entscheidungsfreiheit des Menschen mit dem höchsten Lebenszweck verbunden ist, der durch die göttliche Führung zum Ausdruck kommt. Auf der einen Seite wird betont, dass Gott dem Menschen niemals die Möglichkeit nimmt, frei zu wählen, das heißt, der Mensch hat in seinem Wesen die Möglichkeit, auf die göttliche Liebe zu antworten oder sie abzulehnen:

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  • 20.03.2025

Warum weckt die Kritik an der Unberechenbarkeit religiöser Fragen (wie im Fall des Bürgerhaushaltes) Zweifel an der Logik mancher Ansichten?

Die Kritik an der Unberechenbarkeit religiöser Fragen weckt Zweifel an der Logik mancher Ansichten, gerade weil sie den Versuch entlarvt, das Unendliche, das Geheimnisvolle und das Transzendente auf den endlichen Rahmen der menschlichen Vernunft zu reduzieren. Wenn das religiöse Verständnis des Lebens ausschließlich den Maßstäben der Rationalität unterworfen wird, wie sie an begrenzter menschlicher Erfahrung gemessen werden, dann entsteht unvermeidlich ein Konflikt zwischen dem universellen Sinn und seinen Versuchen, ihn nach verständlicher Logik zu ordnen. Dies führt dazu, dass jeder Versuch, religiöse Offenbarung rational zu erklären oder zu kritisieren, unzureichend ist, da er die Komplexität und Unvorhersehbarkeit religiöser Fragen ignoriert.

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