• 20.03.2025

Wie wird die biblische Frage der Vertreibung aus dem Paradies behandelt: Gilt sie nur für Adam oder für jeden Menschen?

Die Antwort auf diese Frage impliziert, dass die Vertreibung aus dem Paradies in der biblischen Erzählung ursprünglich mit Adam (und Eva) stattfand, aber ihre Folgen der ganzen Menschheit als Erben der Ureltern auferlegt werden.

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  • 20.03.2025

Welche Altersbeschränkungen für das Amt des Patriarchen sind durch die Kirchenkanones und das Statut der Russischen Orthodoxen Kirche festgelegt?

Die Kirchenkanones legen kein spezielles Mindestalter für die Priesterweihe zum Bischof fest (und der Patriarch als Vertreter des höchsten bischöflichen Dienstes fällt in diese Kategorie). So heißt es im Text des Dokuments: "Die Kanones legen das Mindestalter für die Weihe zum Bischof nicht fest" (Quelle: 996_4978.txt). Was das derzeitige Statut der Russischen Orthodoxen Kirche betrifft, so ist das Mindestalter für Kandidaten für das Bischofsamt (d.h. für die Weihe zum höchsten Rang) auf 30 Jahre festgelegt: "Nach dem geltenden Statut der Russischen Orthodoxen Kirche können Diakone und Priester bei Erreichen der zivilen Volljährigkeit (d.h. im Alter von 18 Jahren) geweiht werden, und Kandidaten für das Bischofsamt müssen mindestens 30 Jahre alt sein" (Quelle: 772_3856.txt). Auch die Bestimmung, die sich im kanonischen Statut von 2000 widerspiegelt, besagt: "Die Kandidaten für das Bischofsamt werden im Alter von mindestens 30 Jahren gewählt" (Quelle: 1308_6535.txt).

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  • 20.03.2025

Wie lange ist die Amtszeit der Richter des Diözesangerichts in der Russischen Orthodoxen Kirche gemäß der Verordnung über das Kirchengericht?

Gemäß der Geschäftsordnung über das Kirchengericht der Russischen Orthodoxen Kirche ist die Amtszeit der Richter des Diözesangerichts nicht festgelegt. Dies geht aus folgendem Auszug hervor:

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  • 20.03.2025

Was kann die Aussage "Gott nimmt sich alles" im Kontext einer religiösen Weltanschauung bedeuten?

Die Aussage »Gott nimmt alles« spiegelt in diesem Zusammenhang die Idee wider, daß der Abschied eines jeden Menschen aus dem Leben nicht zufällig geschieht, sondern durch die göttliche Vorsehung, um seine Seele zu retten. Nach dieser Auffassung handelt Gott individuell: Er wählt genau den Moment, in dem ein Mensch aus dem Leben "scheiden" muss, um seinen geistlichen Zustand zu erhalten oder sogar zu verbessern. Das heißt, wenn das zukünftige Leben eines Menschen die Verschlechterung der Seele aufgrund der angehäuften Sünden und Versuchungen der Welt bedroht, nimmt Gott ihn weg, um ihn zu retten, und gibt ihm die Möglichkeit, weitere negative Folgen zu vermeiden, und wenn es eine Gelegenheit für geistliches Wachstum gibt, erlaubt Er dem Menschen, sein Leben fortzusetzen.

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  • 20.03.2025

Wie kommt es, dass Tod und Böses in der Welt der Gläubigen trotz des verkündeten göttlichen Willens beobachtet werden, und zu wem beten ihre Anhänger eigentlich?

In der christlichen Weltanschauung erklärt sich die Gegenwart des Todes und des Bösen trotz der Bejahung des göttlichen Willens durch die Eigentümlichkeiten der Struktur der Welt und der menschlichen Freiheit. Auf der einen Seite hat die menschliche Seele ein gottähnliches Prinzip der Freiheit, das es ihr erlaubt, nach ihren eigenen Gesetzen zu handeln und sich sogar dem höheren Willen zu widersetzen. So lassen der Sündenfall des Menschen und die Abweichung von wahren Werten jene Zustände entstehen, die wir als böse und Tod wahrnehmen – nicht als direkte Schöpfung Gottes, sondern als Folge der Ablehnung des Lebens und der Liebe. Dies wird in einer der Quellen angegeben:

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