- 20.03.2025
Die Unannehmlichkeit des müßigen Redens
In unserer alltäglichen Kommunikation kommt es oft zu Unbeholfenheit, wenn Worte dumm und bedeutungslos klingen. Dieses Gefühl ist mit einem inneren Konflikt verbunden: Auf der einen Seite strebt der Mensch nach einem tiefen, bedeutungsvollen Dialog, auf der anderen Seite ist er gezwungen, sich den gesellschaftlichen Erwartungen zu fügen, die ihn zwingen, die Stille mit allen Gesprächen zu füllen, auch mit leeren. Diese Situation unterstreicht ein Gefühl der inneren Entfremdung und Einsamkeit, wenn jeder bedeutungslose Satz zu einer schmerzhaften Erinnerung an die Kluft zwischen persönlichen Erwartungen und der Realität der Kommunikation wird.