- 20.03.2025
Eine einsame Stimme im Ozean der Gleichgültigkeit
In einer Welt, in der persönliche Dramen und innere Widersprüche alle überwältigten, findet sich der Dichter im Epizentrum einer unbemerkten Tragödie wieder. In ihrem eigenen Kampf mit Ressentiments und Verwirrung vergisst die Gesellschaft, dass wahre Gedanken manchmal nicht aus äußeren Konflikten, sondern aus tiefen persönlichen Erfahrungen stammen. Der Dichter, belastet von seinem Anspruch, das Innerste zu vermitteln, bleibt am Rande der Aufmerksamkeit, seine schöpferische Berufung geht im Lärm der persönlichen Sorgen anderer unter. Die Energie der Gemeinschaft ist so sehr von inneren Qualen verzehrt, dass sie sich nicht verantwortlich fühlt für die verpasste Gelegenheit, ein wichtiges Wort zu hören, das Licht und Verständnis in diese komplexe Welt bringen kann. In dieser Situation kann jeder von uns darüber nachdenken, wie wertvoll es ist, anderen zuhören zu können und die Last der Einsamkeit zu teilen, denn die wahre Macht der Worte kann auch unter den Steinen des Vergessens Kraft