Innere Barrieren, die durch Vorurteile und ungelebte emotionale Reaktionen entstehen, erschweren den Prozess des wahren gegenseitigen Verständnisses erheblich, da sie die Wahrnehmung des Gegenübers verzerren und die offene emotionale Kommunikation beeinträchtigen. Vorurteile schaffen einen Rahmen, in dem wir den anderen nur durch unsere eigenen Stereotype sehen, was die Fähigkeit einschränkt, die Einzigartigkeit und Authentizität der Gefühle des Gesprächspartners wahrzunehmen. Wie eine der Quellen sagt:
Unterschiede in der Art und Weise, wie Gefühle ausgedrückt werden, können eine grundlegende Ursache für Konflikte sein, da Menschen Emotionen durch die Linse ihrer Lebenserfahrungen, ihres sozialen Status und ihrer persönlichen Eigenschaften wahrnehmen. Eine Quelle merkt an, dass "Konflikt ein Missverständnis ist. Wenn ein Mensch in irgendeiner Weise nicht wie wir ist, wird er von uns schlecht verstanden. Das kann zu Zusammenstößen und Konfrontationen führen..." (Quelle: 1852_9255.txt). Mit anderen Worten: Wenn ein Mensch seine Gefühle anders ausdrückt, als es für einen anderen üblich ist, führt dies zu falschen Interpretationen und Bewertungen seines Verhaltens.
Vorgefasste Erwartungen und Stereotype dienen als eine Art "Wahrnehmungsfilter", durch den wir die Informationen, die wir erhalten, interpretieren, auch wenn sie unseren Überzeugungen widersprechen. Dieser Filter verzerrt nicht nur die Wahrnehmung, sondern hindert Sie auch daran, die Position des Gesprächspartners zu hören und objektiv zu beurteilen. Also, wie es in einer der Quellen heißt:
Experimentelle Fälle, insbesondere hypnotische Identitätssubstitutionen, zeigen, dass unsere Selbsterkenntnis viel plastischer und verletzlicher ist, als wir vielleicht denken. Solche Fälle deuten darauf hin, dass die Vorstellungen, die wir über uns selbst etabliert haben, keine unveränderliche, integrale Substanz sind, sondern ein dynamisches Konstrukt darstellen, das äußeren und inneren Einflüssen unterworfen sein kann. Dies zeigt sich daran, wie sich künstlich geschaffene Identitäten als "fehlerhaft" oder verzerrt erweisen, wenn sie durch bestimmte Muster realisiert werden, was oft zur Fragmentierung des gesamten Bewusstseins führt.
Innere Täuschungen des Selbstbewusstseins, wie Illusionen und Halluzinationen, können das Vertrauen in die Authentizität unseres inneren Selbst erheblich untergraben. Diese Phänomene führen uns nicht nur in Bezug auf unsere Wahrnehmung der Außenwelt in die Irre, sondern lassen uns auch an der Gültigkeit unserer Selbstwahrnehmung zweifeln. Eine der zitierten Quellen zitiert zum Beispiel den Fall eines Experiments in Hypnose, bei dem sich eine junge Frau unter Suggestion zuerst als betrunkene Feuerwehrfrau und dann als Erzbischof wahrnahm. Diese Erfahrung zeigt, dass auch unsere persönliche Selbstwahrnehmung Mutationen unterworfen ist: Wenn Illusionen und Halluzinationen unser sensorisches System "täuschen", stellen sie im Wesentlichen die Zuverlässigkeit aller Selbstwahrnehmung und jedes Selbstbildes in Frage.
Wie verhindern interne Barrieren, die durch Vorurteile und emotionale Reaktionen verursacht werden, echtes gegenseitiges Verständnis in der zwischenmenschlichen Kommunikation?
Wie führen Unterschiede in der Art und Weise, wie Gefühle ausgedrückt werden, zu Konflikten und Missverständnissen in der Kommunikation?
Wie bilden vorgefasste Erwartungen und Stereotype einen Wahrnehmungsfilter und hindern Sie daran, den Gesprächspartner objektiv wahrzunehmen?
Was verraten experimentelle Fälle, wie z.B. hypnotische Identitätssubstitutionen, über das Wesen und die Zuverlässigkeit unserer Selbsterkenntnis?
Wie wirken sich innere Täuschungen des Selbstbewusstseins, wie Illusionen und Halluzinationen, auf die Gültigkeit unserer Wahrnehmung unserer eigenen Persönlichkeit aus?
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