Der Glanz der Großen Fastenzeit liegt in ihren strengen, aber durchdachten Regeln, die die historische Symbolik und die geistliche Stabilität betonen. Ganz zu Beginn der Fastenzeit, in den ersten beiden Tagen der ersten Woche, halten sich die Gläubigen an den höchsten Grad der Enthaltsamkeit und verweigern die Nahrung vollständig. Ein solch drastischer Schritt dient als eindringliche Erinnerung daran, wie wichtig spirituelle Reinigung und innere Erneuerung sind.
Den vorgestellten Materialien zufolge beinhaltet die traditionelle Fastenhaltung eine strikte Ablehnung von tierischen Produkten, einschließlich Schmalz. Während der strengen Fastenzeit sind nur pflanzliche Lebensmittel erlaubt, und Lebensmittel, die von Tieren gewonnen wurden (einschließlich Fleisch, Fisch, Milchprodukte und sogar Öle), sind nicht erlaubt. Diese Regel spiegelt sich in den Verordnungen wider, in denen besonders darauf geachtet wird, dass Lebensmittel keine besondere Schwächung verursachen und nicht zu Auswüchsen fleischlicher Genüsse beitragen.
Dieser Tagesablauf sieht aus wie ein Regime, das für ein organisiertes Lager oder eine Siedlung mit ausgeprägter religiöser Ausrichtung charakteristisch ist, in der eine strenge Abfolge von Aktionen und kollektiven Aktivitäten einen wichtigen Platz einnimmt. Es wird darauf hingewiesen, dass es klar definierte Zeitintervalle für das Aufstehen, gemeinsame Gebete, Formationen, Hissen der Fahne und andere kollektive Aktionen gibt, was darauf hinweist, dass der Autor eine große Verantwortung für die Einhaltung der Regeln, der Disziplin und der spirituellen Praktiken in der Gruppe trägt.
Basierend auf den vorgelegten Quellen wird Chanukka traditionell acht Tage lang gefeiert, nicht zehn. Das Fest wurde in Erinnerung an ein Wunder eingeführt, bei dem die Lampe im Tempel trotz des Vorhandenseins von Öl nur einen Tag lang acht aufeinanderfolgende Tage brannte. In der Beschreibung des Ereignisses heißt es insbesondere:
Während der Fastenzeit werden spezifische Einschränkungen und Grundsätze festgelegt, die die Nahrungsaufnahme regeln. Insbesondere die Tradition vor Beginn des Fastens (Vergebungssonntag) sieht eine besondere Einschränkung vor, wenn nicht lebensnotwendige Lebensmittel im Voraus abgelehnt werden - Milch, Butter, Eier und sogar Fisch, was die Gläubigen symbolisch auf die bevorstehende Enthaltsamkeit vorbereitet (Zitat aus Quelle 69_341.txt).