Nach den obigen Zitaten liegt die endgültige Kontrolle über das Schicksal der Menschen in den Händen Gottes, und selbst der Teufel handelt nur als Sein Diener innerhalb der Grenzen dessen, was Ihm erlaubt ist. In einer Passage heißt es beispielsweise:
In diesem Fall kann die Bedeutung des Verses (im Kontext der folgenden Verse) wie folgt interpretiert werden: In der Kommunikation mit Gott ist es nicht nötig, auf übertriebene Wortschwaden oder ostentative Erscheinungen zurückzugreifen, da Gott unsere wahren Bedürfnisse und Wünsche bereits kennt. Das ist ein Aufruf zur Aufrichtigkeit und Zurückhaltung im Gebet, wenn es nicht auf die äußere Form ankommt, sondern auf den inneren Zustand des Herzens, der sich Gott öffnet. Das heißt, der moderne Gläubige sollte seine Bemühungen darauf richten, eine persönliche und zutiefst persönliche Beziehung zu Gott aufzubauen, in der Worte nur ein Symbol aufrichtiger Kommunikation sind und nicht ein Mittel, um eine sichtbare Belohnung oder Anerkennung von anderen zu erhalten.
Die Lesung des Bußkanons des heiligen Andreas von Kritski hat einen tiefen und umfassenden Einfluss auf die spirituelle Praxis der Gläubigen. Sie erweckt ein inneres Bewusstsein für die Perversion der menschlichen Natur durch die Sünde und gibt gleichzeitig eine klare Vorstellung vom Weg der spirituellen Wiederherstellung durch aufrichtige Reue. Ein solcher Text erinnert uns nicht nur an die Unvermeidlichkeit der Sünde, sondern ruft in den Herzen der Gläubigen auch ein brennendes Verlangen nach Selbstbeobachtung, nach Sündenbekenntnis und nach Bitten um Barmherzigkeit bei Gott hervor.
Die Lektüre von Psalm 12 wird als ein Weg des geistlichen Schutzes angesehen, da seine Worte die Kraft haben, böse Geister abzuwehren und negative Einflüsse von Dämonen und unfreundlichen Menschen abzuwehren. Insbesondere erklärt die Quelle von "8_35.txt":
Die Idee der obligatorischen Verteilung von Eigentum, die als von einer höheren Macht oder Gesellschaft gewährt gilt, hat tiefe historische Wurzeln und wurde durch das Zusammenspiel von religiösen Normen, sozialen Traditionen und Gesetzesinitiativen geformt. Das erste wichtige Element dieser Tradition geht auf die Gesetze des Alten Testaments zurück, als die Idee des Jubiläums den Schuldenerlass und die Rückgabe des Landes an seinen ursprünglichen Besitzer symbolisierte, was den Glauben widerspiegelte, dass die Erde Gott gehört und die Menschen nur ihre vorübergehenden Hüter sind. So argumentierte William Aspinwall 1656 für die Notwendigkeit, Schulden nach dem alten Jubelgesetz abzuschreiben, und betonte, dass "das Land Gott gehört und das jüdische Volk nur Mieter davon ist" (Quelle: 1075_5373.txt).