Eine enge Beziehung zu Gott zu pflegen ist der Schlüssel zum Leben eines Gläubigen, denn durch die ständige Gemeinschaft mit ihm erhält der Mensch die Lebendigkeit und Gnade, die für ein wahres geistliches Leben notwendig sind. Eine solche Verbindung stärkt nicht nur den Glauben, sondern baut in der Seele auch die Entschlossenheit auf, nach dem Willen Gottes zu handeln. Wenn der Geist des Menschen von Gnade erfüllt ist, erlangt er eine unzerstörbare innere Kraft und Stärke, die ihm hilft, alle Versuchungen abzuwehren und äußere Prüfungen zu überwinden.
Das Wesen der Religion drückt sich in der Tatsache aus, dass sie dem Menschen hilft, spirituelles Wohlbefinden zu erlangen, das Leben zu begreifen und die richtigen Beziehungen sowohl zur umgebenden Welt als auch zur höchsten Quelle des Seins aufzubauen. Die Religion ermöglicht es zu verstehen, was wahr und was falsch ist, und dient damit als Kriterium für die Unterscheidung zwischen Gut und Böse. Wie geschrieben steht, »findet der Mensch in der Religion ein Kriterium für die richtige Unterscheidung des Wahren vom Falschen, des Gebührenden vom Imaginären, des Guten vom Bösen« (Quelle: 1191_5954.txt).
Die römischen Behörden verfolgten die frühen Christen aus mehreren Hauptgründen, die mit ihren religiösen Überzeugungen und Verhaltensweisen zusammenhingen, was im Widerspruch zu den etablierten Normen des staatlichen Gottesdienstes stand. Erstens weigerten sich die Christen, an den römischen Riten und der Verehrung heidnischer Götter teilzunehmen, was als Verhöhnung der staatlichen Tradition und als Verstoß gegen das Gesetz empfunden wurde. Wie bereits erwähnt:
Die Seelen der Toten, so die vorgebrachten Argumente, befinden sich in einem Zustand unbewusster Ruhe, der mit einem Tiefschlaf verglichen werden kann. Das bedeutet kein vollständiges Verschwinden, sondern nur einen Übergang vom bewussten zum unbewussten Sein. So existiert die Seele auch nach dem Sterben weiter, obwohl sie kein aktives Bewusstsein manifestiert, so wie ein Mensch im Traum sich nicht bewusst ist, was geschieht, aber dennoch in einem Zustand der Existenz verharrt.
In der Lehre über die Heiligen des Zeitalters der Evangelisierung wird die Teilnahme an der ersten Auferstehung nicht als zufälliges Ereignis verstanden, sondern als notwendiges Sprungbrett auf dem Weg zu einer späteren, universalen Auferstehung. Eine der Quellen sagt insbesondere:
Warum ist es wichtig, eine enge Beziehung zu Gott zu pflegen, und wie wirkt sich das auf die innere Entschlossenheit eines Gläubigen aus?
Was ist das Wesen der Religion und was ist ihr Zweck?
Aus welchen Gründen verfolgten die römischen Behörden die frühen Christen brutal?
Wie ist der Zustand der Seelen der Toten, und welche Argumente können angeführt werden, um zu beweisen, dass sie eine unbewusste Existenz erleben?
Wie wird die Teilnahme an der ersten Auferstehung für die Heiligen des Evangelisationszeitalters bestimmt, und wem wird die Möglichkeit gegeben, gerettet zu werden?
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