Die muslimische Tradition zeigt einen einzigartigen und tiefgründigen Ansatz zur Spiritualität, in dem der Glaube an den Einen Schöpfer das zentrale Postulat bleibt. In diesem religiösen Weltbild wird Jesus nicht als göttliches Wesen, sondern als einer der Boten wahrgenommen, was die außerordentliche Bedeutung der Einheit Gottes unterstreicht. Die Weigerung, Jesus Göttlichkeit zuzuschreiben, schmälert nicht die Hingabe an den Glauben, sondern unterstreicht vielmehr die Betonung der absoluten Anerkennung der Macht und Weisheit des einen Gottes, des Schöpfers aller Dinge. Ein solcher Ansatz unterscheidet nicht nur die muslimische Weltanschauung von christlichen Konzepten, sondern zeigt auch die Reife der religiösen Erfahrung, in der jedes Element der spirituellen Praxis darauf abzielt, dem höheren Prinzip zu dienen. Diese Haltung ist inspirierend und vereint die Menschen mit der Idee, dass wahre Größe darin liegt, die Eine Göttliche Essenz zu akzeptieren und zu ehren, die allen Dingen Le