- 20.03.2025
Geheimnisse in der digitalen Welt: Warum wir schweigen
In Zeiten der offenen Kommunikation bleiben viele Menschen lakonisch, wenn es um die intimsten Dinge geht. Die Menschen haben Angst, intime und persönliche Themen preiszugeben, weil sie tiefe kulturelle Einstellungen und innere Urteile haben, die jeden Versuch begleiten, verbotene Lebensbereiche zu enthüllen. Psychologischer Schutz und die Angst vor unvorhersehbaren Konsequenzen verwandeln selbst das wichtigste Wissen in eine Art geheime Schätze, in denen Veränderungen die persönliche Welt eines Menschen und seine Beziehungen zu anderen radikal verändern können. Vom Kind, das versucht, seine einzigartige Leidenschaft geheim zu halten, bis hin zu den Erwachsenen, die die echte Tiefe seiner Erfahrung schätzen, befürchten sie, dass eine offene Diskussion nicht nur persönliche Werte preisgeben, sondern auch zu einer radikalen Veränderung der Weltanschauung führen könnte. Die Erkenntnis, dass manche Themen fast sakral oder mystisch wirken, verstärkt das Gefühl der Wichtigkeit und zugleich die Unzulässigkeit ihrer öffentlichen Diskussion. Ein solcher Komplex aus kulturellen, psychologischen und persönlichen Faktoren schafft einen Raum, in dem Intimität und Geheimhaltung zu einer Art Schutz vor der Außenwelt werden, aber auch zu einem Hindernis für einen vollwertigen Dialog im Internet.
Warum gibt es Dinge oder Themen im Internet, die die Leute nur ungern teilen?
Die Menschen zögern aus einer Reihe von Gründen, bestimmte Themen oder Themen online zu teilen, die mit tief verwurzelten persönlichen und kulturellen Tabus sowie mit der Angst vor den unvorhersehbaren Folgen der Preisgabe intimer Informationen zusammenhängen. Viele Themen werden als heilig oder so persönlich wahrgenommen, dass jeder Versuch, sie zu diskutieren, als Verstoß gegen unausgesprochene Regeln wahrgenommen werden kann, was zu innerer Verurteilung führt. So schreibt ein Autor: