- 20.03.2025
Die Kirche als Mittlerin: Eine Brücke zwischen Gott und Mensch
In der Welt der spirituellen Suche betont die moderne Auffassung von der Kirche ihre Schlüsselrolle als zuverlässige Brücke zwischen dem Menschen und dem Göttlichen. Hier erhebt die Kirche nicht den Anspruch, das unmittelbare Wort Gottes zu sein, sondern tritt als Vermittlerin auf, durch die die Gaben der Gnade und des Heils weitergegeben werden. Es ist der Dienst der Priester und Heiligen, der sich als der Kanal erweist, durch den die Gläubigen eine starke Verbindung mit dem Schöpfer aufbauen können, ohne die höhere göttliche Ordnung zu verletzen. Ein strukturiertes System des kirchlichen Dienstes, das auf den Postulaten des pastoralen Ideals aufbaut, trägt dazu bei, eine aufrichtige und richtige Gemeinschaft mit Gott zu gewährleisten, die nicht in willkürliche, eigenwillige Vermittlung umschlägt. Eine solche Organisation, in der jede Figur, vom Priester bis zum Heiligen, ihre einzigartige Rolle erfüllt, ermöglicht es, die wahre Kraft der erlösenden Liebe zu erfahren und dabei innerhalb der bestehenden heiligen Ordnung zu bleiben. Dieses ausgewogene Modell bewahrt nicht nur die Integrität des Glaubens, sondern zeigt auch die Energie und Tiefe spiritueller Erfahrung und bietet jedem die Möglichkeit, sich durch jahrhundertealte Traditionen und Lehren mit dem Göttlichen zu verbinden.
Welche Rolle spielt die Kirche bei der Vermittlung zwischen Gott und Mensch: Spricht sie im Namen Gottes oder handelt sie als Mittlerin?
Die Kirche erklärt sich nicht als direkte Stimme Gottes, sondern handelt gerade in einer Vermittlerrolle, durch die das Geschenk der Gnade und des Heils an die Gläubigen weitergegeben wird. Das heißt, sie ersetzt nicht Gott, sondern bietet die Möglichkeit, durch ihren Dienst eine Verbindung zwischen dem Geschöpf und dem Schöpfer herzustellen.