Wenn eine Situation zu einer echten Herausforderung für unsere Psyche wird, kann das Gehirn plötzlich auf Automatismus umschalten, bei dem gewohnheitsmäßige motorische Reaktionen Vorrang vor Bewusstsein haben. In kritischen Momenten, unter dem Druck emotionaler Spannungen, stehen die üblichen Managementschemata, die im Laufe der Jahre entwickelt wurden, unter dem Einfluss von Stress und sogar persönlichen Überzeugungen. Gedanken über die eigenen Erfahrungen, die Erziehung und sogar innere Ängste können uns zu Fehlentscheidungen drängen – zum Beispiel eine intuitive Handlung, wenn der gewohnheitsmäßige Gastritt als mangelnde Bremskraft wahrgenommen wird. Dieses Verhalten unterstreicht, wie sehr unsere Wahrnehmung unser Handeln in Notsituationen beeinflusst, in denen der psychische Zustand und innere Kämpfe eine wichtige Rolle spielen. Infolgedessen kann bereits eine geringe innere Spannung die Verteilung der Aufmerksamkeit und der Reflexreaktionen verzerren und spürbare Spuren hinterlassen, wenn man in einem kritischen Moment ein Auto fährt. Dieses Beispiel zeigt, wie emotionale und psychologische Faktoren gewohnheitsmäßige Handlungen beeinflussen können, und eröffnet neue Perspektiven für das Verständnis der menschlichen Reaktion auf Stress.
Wie lässt sich die Situation psychologisch erklären, wenn Autofahrer das Gaspedal mit der Bremse verwechseln?
Psychologisch kann ein solcher Fehler durch den Einfluss von Stress und emotionaler Anspannung auf die üblichen motorischen Reaktionen einer Person erklärt werden. In kritischen oder ungewöhnlichen Situationen kann das Gehirn auf Automatismus umschalten, bei dem zuvor entwickelte Reaktionen bewusste Handlungen ersetzen. Das heißt, wenn der Fahrer innere Spannung oder Druck erfährt, können seine üblichen Steuerungsmuster "in die Irre gehen", und die übliche Handlung (z. B. das Drücken des Gaspedals) wird fälschlicherweise als Notwendigkeit wahrgenommen, zu bremsen.