- 20.03.2025
Religion und Politik: Wenn sich die Macht trennt
In der heutigen Welt, in der religiöse Überzeugungen immer mehr in die politische Arena vordringen, gibt es Situationen, in denen die staatliche Politik unter dem Vorwand der nationalen Einheit zu einem Instrument der Unterstützung einer Konfession wird, während sie gleichzeitig Barrieren für andere Glaubensrichtungen schafft. Mit dem Inkrafttreten neuer Regierungskräfte, die eng mit einer bestimmten religiösen Tradition verbunden sind, beginnt der Staat, das kirchliche Leben aktiv zu regulieren, die Lehre zu kontrollieren und sogar die Aktivitäten religiöser Organisationen zu verwalten. Diese Machtkonzentration ermöglicht es der Regierung, ihre Bemühungen darauf zu konzentrieren, Privilegien für die dominierende Religion zu sichern, während Angehörige anderer Glaubensrichtungen systematisch in ihren Rechten und Freiheiten eingeschränkt werden.