- 20.03.2025
Vom Instinkt zur moralischen Entscheidung: Die Evolution des Verhaltens
Die Tierwelt verblüfft mit ihrer unveränderlichen Harmonie, in der jede Handlung von eingebauten, vererbbaren Programmen diktiert wird, die den Instinkt in einen präzisen und automatischen Überlebensmechanismus verwandeln. Solche Reflexe, die über Generationen weitergegeben werden, zeigen die natürliche Reglementierung und Unterschätzung des Einflusses individueller Erfahrung oder bewusster Entscheidung. In scharfem Kontrast dazu stehen die Normen religiösen menschlichen Verhaltens, die das Ergebnis bewusster Selbstverbesserung und tiefer moralischer Entscheidungen sind und die ethische Grundlage der persönlichen Welt bilden. Hier ist jede Regel, von der Einhaltung der kirchlichen Etikette bis zur respektvollen Ehrfurcht vor den höchsten Werten, in der kollektiven kulturellen Erfahrung und spirituellen Tradition verwurzelt und spiegelt den Wunsch des Menschen nicht nur nach äußerer Harmonie in der Gesellschaft, sondern auch nach innerem Wachstum wider. Diese Doppelnatur des Verhaltens