- 20.03.2025
Wie Stress Gewohnheiten stört
Wenn eine Situation zu einer echten Herausforderung für unsere Psyche wird, kann das Gehirn plötzlich auf Automatismus umschalten, bei dem gewohnheitsmäßige motorische Reaktionen Vorrang vor Bewusstsein haben. In kritischen Momenten, unter dem Druck emotionaler Spannungen, stehen die üblichen Managementschemata, die im Laufe der Jahre entwickelt wurden, unter dem Einfluss von Stress und sogar persönlichen Überzeugungen. Gedanken über die eigenen Erfahrungen, die Erziehung und sogar innere Ängste können uns zu Fehlentscheidungen drängen – zum Beispiel eine intuitive Handlung, wenn der gewohnheitsmäßige Gastritt als mangelnde Bremskraft wahrgenommen wird. Dieses Verhalten unterstreicht, wie sehr unsere Wahrnehmung unser Handeln in Notsituationen beeinflusst, in denen der psychische Zustand und innere Kämpfe eine wichtige Rolle spielen. Infolgedessen kann bereits eine geringe innere Spannung die Verteilung der Aufmerksamkeit und der Reflexreaktionen verzerren und spürbare Spuren hinterlas