In unserem Leben kann passive Gleichgültigkeit nicht als Reflexion wahrer Güte angesehen werden. Das Gute ist nicht etwas, das durch Zufall entsteht, es erfordert unsere aktive Lebenshaltung und unsere unermüdliche Arbeit, um die Leere zu füllen, die das Böse hinterlassen hat. Jede Anstrengung, die wir unternehmen, um negative Umstände zu überwinden, wird zu einem Funken, der ein strahlendes Licht entzünden kann, das die Welt um uns herum verändert. Das Geheimnis des spirituellen Wachstums liegt in der Fähigkeit, selbst die schmerzhaftesten Momente zur Basis für wahre Veränderung zu machen: Geduld, Vergebung und der bewusste Wunsch nach Selbsterschaffung spielen dabei eine entscheidende Rolle. Denn nur ein aktives und bewusstes Verlangen nach dem Guten ermöglicht es, den Einfluss des Bösen nicht nur zu minimieren, sondern ihn vollständig zu verdrängen und das innere Leben mit Sinn und Licht zu füllen. So wird der Aufruf zum Handeln nicht nur zu einer moralischen Empfehlung, sondern zu einem mächtigen Werkzeug, um die Welt zu verändern, in der der Widerstand gegen das Böse durch die Kraft des Guten, das in jedem von uns geboren wird, verwirklicht wird.</br><b>Kann Untätigkeit in Bezug auf das Böse als Manifestation des Guten angesehen werden, oder sind aktive gute Taten in Bezug auf das Böse wichtiger?</b></br>Auf der Grundlage der obigen Überlegungen können wir sagen, dass die Untätigkeit in Bezug auf die Manifestationen des Bösen nicht als vollwertige Manifestation des Guten wahrgenommen wird. Das Gute, so die Argumentation, entsteht nicht von selbst, es muss aktiv kultiviert werden, indem man die Leere des Bösen mit Licht füllt. So betont eine der Quellen: