In der modernen Welt können einige Erfahrungen die üblichen Grenzen zwischen körperlichen und emotionalen Zuständen sprengen und eine Person dazu zwingen, in einem Ozean der Ekstase zu schwimmen und gleichzeitig in Angst zu ertrinken. Plötzliche Zitteranfälle, Krämpfe, das Gefühl des Kontrollverlusts über den Körper – all dies verwandelt sich in eine übertriebene Manifestation eines inneren Kampfes, bei dem jede Kette physiologischer Reaktionen die Grenze zwischen der Lebensenergie und dem nahenden Tod verdeutlicht. Es ist dieser Zustand, der nicht nur einer Krise des körperlichen Wohlbefindens, sondern auch einer tiefen psychischen Abhängigkeit gleicht, der zu einer Falle wird, in die der Mensch tappt und sich bemüht, immer wieder einen Moment heller Ekstase zu schaffen. Je weiter man in diese emotionale Trance eintaucht, desto klarer wird die vage Grenze zwischen Freude und Verzweiflung, wo der Wunsch, sich von der Realität zu lösen, von einem quälenden Verlust der Kontrolle über sic