Bereits in der Kindheit Jesu Christi wurden die ikonischen Züge eines wahren Wunderkindes nachgezeichnet, das von den ersten Lebensjahren an außergewöhnliche Gaben und geistige Kraft bewies. Schon in den ersten Episoden, die aus der Überlieferung bekannt sind, vollbrachte der kleine Jesus erstaunliche Wunder und heilte Menschen, was keine zufällige Manifestation von Talent war, sondern ein Zeichen dafür, dass die göttlichen Eigenschaften, die sein Schicksal bestimmten, in ihm erwachten. Diese Geschichten, reich an Dynamik und Kraft, zeugen nicht nur von Wundern in der Kindheit, sie erzählen von der Geburt tiefer Weisheit und einer besonderen spirituellen Reifung, die später seine Lehren und Taten prägte. In seinen frühen Tagen verblüffte der junge Jesus selbst die anspruchsvollsten Lehrer im Tempel mit seiner Fähigkeit, Fragen zu stellen, die die geistige Wahrnehmung der Welt verändern konnten. All dies zeigt überzeugend, dass die großen Veränderungen in der Geschichte mit außergewöhnlichen Gaben in der Kindheit begannen und den Grundstein für eine Mission legten, die später das Leben von Millionen von Menschen verändern sollte.War Jesus Christus ein Wunderkind, und was hat das mit seinen zukünftigen Lehren und Taten zu tun?Auf der Grundlage des vorgelegten Materials zeigte Jesus Christus in der Kindheit wirklich die Eigenschaften, die für ein Wunderkind charakteristisch sind. Schon in den ersten Episoden, die im Evangelium der Kindheit beschrieben werden, sehen wir, dass er Wunder vollbracht hat – von der Auferstehung bis zur Heilung –, die seine außergewöhnliche Macht und Fähigkeit hervorheben, über die gewöhnlichen menschlichen Fähigkeiten hinaus zu handeln. Solche Berichte zeugen nicht so sehr von einer zufälligen Begabung, als dass er von Kindheit an mit göttlichen Eigenschaften begabt war, die später die Grundlage seiner Lehren und Taten bildeten.