Das Urteil und die Vergebung des Himmels: Die Macht der Demut
In einer Welt, in der das menschliche Urteilsvermögen oft oberflächlich und falsch ist, inspiriert uns die biblische Lehre, die wahre Rolle der Vergebung zu erkennen. Wenn wir in diese Diskussion eintreten, verstehen wir, dass die Menschen nicht das Recht auf sich nehmen sollten, die endgültige Beurteilung der Seele eines Menschen vorzunehmen, denn nur Gott sieht die Tiefe jeder Handlung und jedes Motivs. Die menschliche Meinung, die oft voreingenommen und engstirnig ist, ist nicht in der Lage, alle Umstände zu berücksichtigen, so dass wahre Anhänger der Lehren anstelle der Verurteilung den Weg der Demut und Vergebung wählen. Die Grundidee ist, dass jeder Augenblick unseres Lebens mit der Gelegenheit gefüllt ist, unsere eigene Sündhaftigkeit zu erkennen und die Notwendigkeit, dass Gottes Urteil die Fülle der menschlichen Erfahrung umfasst. Dieses Verständnis befreit nicht nur, sondern inspiriert auch zu tieferen moralischen Bewertungen, die sich von oberflächlichen Urteilen unterscheiden. Denn wenn nur ein Mensch der Sünde entronnen ist, dann ist es Jesus Christus, und durch sein Beispiel sind wir eingeladen, uns um innere Läuterung, Annahme und Barmherzigkeit gegenüber dem Nächsten zu bemühen. Dieses Konzept fordert nicht die Ablehnung der Kritik, sondern schlägt im Gegenteil vor, die konstruktive moralische Bewertung von der schädlichen Verurteilung zu unterscheiden, der es an Weisheit und Verständnis mangelt.Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kernaussage der Lehre darin besteht, dass wir es nicht eilig haben sollten, zu urteilen, denn nur Gott in seiner unendlichen Weisheit kann das Leben eines jeden Menschen bewerten. Erfüllt von Glauben und dem Wunsch nach Vergebung, kommen wir dem wahren Wesen der geistlichen Vollkommenheit ein wenig näher und entdecken die Möglichkeit, in Harmonie mit uns selbst und anderen zu leben. Dies ist der Weg der wahren Transformation, auf dem jede Seele die Chance hat, gehört und akzeptiert zu werden, genau so, wie sie ist.
Wie lässt sich der Widerspruch zwischen der biblischen Lehre von der Unzulässigkeit der Verurteilung und der Erwartung eines Urteils durch diejenigen, die sich Gläubige nennen, erklären?Die biblische Lehre betont hier, dass das persönliche Urteil über andere ein Bereich ist, in dem der unvollkommene menschliche Verstand oft irrt, während das endgültige Urteil allein Gott zusteht. Das heißt, die Forderung nach Nichtverurteilung impliziert, dass man davon absieht, dem Leben anderer Menschen auf der Grundlage einer unvollständigen und voreingenommenen Bewertung ein endgültiges Etikett zu geben, während das Warten auf Gottes Urteil mit der Erkenntnis verbunden ist, dass nur der Allmächtige in der Lage ist, alle Umstände und Motive menschlichen Handelns zu berücksichtigen.Wie eine der Quellen sagt: "Das ist einer der kürzesten Wege, um Vergebung der Sünden zu erlangen, das heißt, niemanden zu verurteilen. Denn es wird gesagt: 'Richtet nicht, so werdet ihr nicht gerichtet werden' (Lukas 6,37)." Wenn ihr jemanden sündigen seht, auch schon beim Abschied der Seele aus dem Körper, dann verurteilt ihn nicht; denn das Gericht Gottes ist den Menschen unbekannt. ... Und verurteilen heißt sagen: Der und der ist ein Lügner, ein Zorniger, ein Unzüchtiger. Dieser verdammte die Gesinnung seiner Seele selbst, sprach ein Urteil über sein ganzes Leben aus, indem er sagte, er sei dieser und jener, und verurteilte ihn als solchen; und das ist eine schwere Sünde." (Quelle: link txt)Der Grundsatz "Richte nicht, und du wirst nicht verurteilt werden" schreibt uns also vor, nicht die Rolle des Richters zu übernehmen, weil die menschliche Sicht oft oberflächlich und nicht objektiv genug ist, um ein endgültiges Urteil über das Schicksal eines Menschen zu fällen. Gleichzeitig entsteht der Glaube an das Gericht Gottes, weil jeder seine Sündhaftigkeit versteht: Niemand ist vollkommen, und der einzige, der nicht gesündigt hat, ist Jesus Christus. Deshalb sagt eine andere Quelle: "Verdammt nicht, und ihr werdet nicht verurteilt werden; Vergebt, so wird euch vergeben werden; Gebt, so wird es euch gegeben werden." ... Und wir haben etwas, wofür wir verurteilt werden müssen, denn es gibt keinen Menschen auf Erden, der nicht vor Gott gesündigt hat. Es gab nur einen, der nicht eine einzige Sünde begangen hat – und das war der Gottmensch Jesus Christus..." (Quelle: link txt)Darüber hinaus ist es wichtig zu verstehen, dass der moralische Unterschied zwischen der Kritik an Handlungen und der Beurteilung einer Person darin besteht, dass wir moralische Urteile fällen können, während wir demütig und bereit sind, zu vergeben. Wie in einer anderen Quelle erwähnt: "Erstens haben wir kein Recht, Gut und Böse zu verwechseln, sie gleichzusetzen und aus Angst, in Verurteilung zu verfallen, moralische Bewertungen aufzugeben. ... Christus hatte daher das Recht, Sünder härter zu behandeln als jeder andere. Doch aus seinem Mund wurde vernommen: "Und ich verurteile euch nicht" (Joh 8,11)..." (Quelle: link txt)Der Widerspruch verschwindet also, wenn wir zwischen zwei Ebenen des Urteils unterscheiden: der menschlichen, die oft irrig und verurteilend ist, und der göttlichen, die die Fülle der menschlichen Seele und ihres menschlichen Handelns umfasst. Gläubige, die auf das Gericht warten, bestehen nicht auf ihrem Recht, andere zu verurteilen, sondern erkennen nur die Unvermeidlichkeit der Gerechtigkeit Gottes, die durch Gottes vollkommene und vollkommene Weisheit bedingt ist. Zugleich sollen sie sich um Vergebung und innere Reinheit bemühen, wie es das Evangelium vorschreibt.Unterstützende(s) Zitat(e):"Das ist einer der kürzesten Wege, um Vergebung der Sünden zu erlangen, das heißt, niemanden zu verurteilen. Denn es wird gesagt: 'Richtet nicht, so werdet ihr nicht gerichtet werden' (Lukas 6,37)." Wenn ihr jemanden sündigen seht, auch schon beim Abschied der Seele aus dem Körper, dann verurteilt ihn nicht; denn das Gericht Gottes ist den Menschen unbekannt. ... Und verurteilen heißt sagen: Der und der ist ein Lügner, ein Zorniger, ein Unzüchtiger. Dieser verdammte die Gesinnung seiner Seele selbst, sprach ein Urteil über sein ganzes Leben aus, indem er sagte, er sei dieser und jener, und verurteilte ihn als solchen; und das ist eine schwere Sünde." (Quelle: link txt)"Verdammt nicht, und ihr werdet nicht verurteilt werden; Vergebt, so wird euch vergeben werden; Gebt, so wird es euch gegeben werden." Das heißt, wenn wir nicht von Gott verurteilt werden wollen, sollten wir andere nicht verurteilen. Und wir haben etwas, wofür wir verurteilt werden müssen, denn es gibt keinen Menschen auf Erden, der nicht vor Gott gesündigt hat. Es gab nur einen, der nicht eine einzige Sünde begangen hat – und das war der Gottmensch Jesus Christus..." (Quelle: link txt)"Erstens haben wir kein Recht, Gut und Böse zu verwechseln, sie gleichzusetzen und aus Angst, in Verurteilung zu verfallen, moralische Bewertungen aufzugeben. ... Christus hatte daher das Recht, Sünder härter zu behandeln als jeder andere. Doch aus seinem Mund wurde vernommen: "Und ich verurteile euch nicht" (Joh 8,11)..." (Quelle: link txt)