Ein offener Blick auf sich selbst: Projektion innerer Unzulänglichkeit

Oft achten wir auf die Fehler anderer Menschen, als ob wir bei anderen bemerken würden, was wir selbst in uns selbst nicht bemerken wollen. Dieser Prozess der Projektion hilft uns, andere als Reflexion von Qualitäten zu sehen, die wir vor kritischer Betrachtung verbergen, manchmal aus Stolz oder innerer Unsicherheit. Anstelle einer objektiven Analyse unseres eigenen Verhaltens werden wir dabei erwischt, wie wir nach Widersprüchen bei anderen suchen, was unseren inneren Konflikt nur noch verstärkt. Die Erkenntnis, dass vermeintliche Unzulänglichkeiten bei anderen ein Zeichen für unsere eigenen unbemerkten Schwächen sein können, ermutigt uns, ehrlich nach innen zu schauen und geistig zu wachsen. Schließlich kann ein aufrichtiger Blick in den Spiegel des Selbstbewusstseins den Weg für uns öffnen, uns zu verändern und uns so zu akzeptieren, wie wir sind.

Warum neigen Menschen dazu, bei anderen nach Fehlern zu suchen, als ob sie einen Fleck in ihren Augen bemerken würden?

Menschen neigen dazu, bei anderen nach Fehlern zu suchen, weil sie oft ihre eigenen unbemerkten oder abgelehnten Fehler widerspiegeln. Ein solcher Blick auf andere dient als eine Art Spiegel, durch den der Mensch das zu sehen versucht, was er an sich selbst nicht erkennen kann. Dieses Phänomen wird wie folgt beschrieben:

"Jeder kann im anderen nur die Sünde sehen, die in ihm selbst ist. Wenn ein Mensch eine Sünde nicht kennt, dann kann er diese Sünde bei einem anderen nicht sehen. Wenn jemand nicht weiß, was Lüge und Heuchelei sind, ist es sehr leicht, ihn zu täuschen. ... Wenn du und ich also jemanden verurteilen, unterschreiben wir damit einen Satz für uns selbst: Wenn wir in jemandem Sünde sehen, bedeutet das, dass das auch in uns ist." (Quelle: link txt)

Darüber hinaus trägt das Vorhandensein von Stolz und der Unwilligkeit, die eigenen Fehler einzugestehen, dazu bei, dass eine Person bei anderen nach Anzeichen von Inkonsequenz sucht, anstatt ihr eigenes Verhalten objektiv zu bewerten. Dies wird durch den folgenden Gedanken belegt:

"Ja. Wenn es Stolz auf die Anstrengung eines Menschen gibt, dann wird er nicht in der Lage sein, sich selbst so zu sehen, wie er wirklich ist. Du musst die anderen wie in einem Spiegel betrachten." (Quelle: link txt)

Wenn wir also einen "Fleck in den Augen" eines anderen bemerken, können wir tatsächlich unsere eigenen Unzulänglichkeiten und Unzulänglichkeiten auf ihn projizieren, die wir bei uns selbst nicht zugeben wollen. Dies ist ein Zeichen von innerer Unsicherheit oder Stolz, der uns daran hindert, das wahre Bild unserer eigenen Qualitäten zu sehen und dementsprechend eine ehrliche Selbstanalyse durchzuführen.

Unterstützende(s) Zitat(e):
"Jeder kann im anderen nur die Sünde sehen, die in ihm selbst ist. Wenn ein Mensch eine Sünde nicht kennt, dann kann er diese Sünde bei einem anderen nicht sehen. Wenn jemand nicht weiß, was Lüge und Heuchelei sind, ist es sehr leicht, ihn zu täuschen. ... Wenn du und ich also jemanden verurteilen, unterschreiben wir damit einen Satz für uns selbst: Wenn wir in jemandem Sünde sehen, bedeutet das, dass das auch in uns ist." (Quelle: link txt)

"Ja. Wenn es Stolz auf die Anstrengung eines Menschen gibt, dann wird er nicht in der Lage sein, sich selbst so zu sehen, wie er wirklich ist. Du musst die anderen wie in einem Spiegel betrachten." (Quelle: link txt)

Ein offener Blick auf sich selbst: Projektion innerer Unzulänglichkeit

Warum neigen Menschen dazu, bei anderen nach Fehlern zu suchen, als ob sie einen Fleck in ihren Augen bemerken würden?

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