Das göttliche Gewissen: Ein Abglanz der höchsten moralischen Ideale

Im Zentrum des religiösen Denkens steht die Vorstellung, dass das Gewissen des Menschen kein zufälliges Gefühl ist, sondern ein integraler Bestandteil der göttlichen Ordnung. Aus geistlicher Sicht wird die Verantwortung für das eigene Handeln als lebendige Erinnerung daran gesehen, dass Moral auf etwas beruht, das jenseits menschlicher Konventionen liegt – auf einem unveränderlichen Gesetz, das von Gott aufgestellt wurde. Das Gewissen ist nach diesem Konzept eine natürliche Widerspiegelung des Planes Gottes, die sich in unserem Bewusstsein als innere Richtschnur manifestiert, die hilft, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Durch dieses Geschenk, das uns von Anfang an eingeflößt wurde, findet der Mensch die Möglichkeit, mit dem höchsten moralischen Prinzip in Berührung zu kommen und den wahren Zweck zu erkennen, der seinen Lebensweg lenkt. So sieht der Gläubige im Gewissen nicht nur ein intuitives Verantwortungsbewusstsein, sondern auch eine lebendige Erinnerung an die Gegenwart Gottes, dessen Weisheit und Gerechtigkeit Maßstäbe für unser Handeln in dieser Welt gesetzt haben.

Wo kann aus der Sicht der religiösen Traditionen das Gewissen Gottes entstehen?

Vom religiösen Standpunkt aus bedeutet der Begriff des Gewissens nicht so sehr, dass Gott sich plötzlich etwas "angeeignet" hätte, das einem menschlichen Sinn für moralische Bewertung ähnelt, sondern dass das Gewissen ein Widerschein eines natürlichen, von Gott festgelegten Naturgesetzes ist. Das heißt, das Gewissen in einem Menschen ist ein integraler Bestandteil der sittlichen Ordnung, des Gesetzes Gottes selbst, das die grandiosen Richtlinien für Glauben und Moral festlegt. Zum Beispiel schreibt eine der Quellen:

"Das Gewissen ist nichts anderes als ein Natur- oder Naturgesetz, daher ist es dem geschriebenen Gesetz Gottes ähnlich. Denn was das Gesetz Gottes lehrt, lehrt auch das Gewissen. Das Gesetz Gottes befiehlt einem Gott, es zu wissen, und das Gewissen lehrt dies..." (Quelle: link txt)

Hier wird betont, dass das Gewissen ein integraler Bestandteil der sittlichen Ordnung ist, ähnlich dem Gesetz Gottes, das nach diesen Traditionen als höchster Führer fungiert. Eine andere Quelle merkt auch an, dass:

"Gott, der den Menschen schuf, pflanzte ein Gewissen in seine Seele, so dass der Mensch sich in der Regel davon leiten ließ..." (Quelle: link txt)

Dies deutet darauf hin, dass das Gewissen im menschlichen Geist ein Geschenk Gottes ist, das seine eigene moralische Ordnung widerspiegelt. Man kann also sagen, dass in religiösen Traditionen das Gewissen Gottes nicht etwas ist, das sich in Ihm entwickelt oder aufsteigt, sondern das höchste moralische Gesetz ausdrückt, das Er für Seine Schöpfung aufstellt. Der Mensch, der ein Gewissen hat, hat dadurch die Möglichkeit, das Bild und die Reflexion Gottes durch das Verständnis von Recht und Unrecht zu berühren und so nicht nur sich selbst, sondern auch den Schöpfer selbst zu erkennen.

Unterstützende(s) Zitat(e):
"Das Gewissen ist nichts anderes als ein Natur- oder Naturgesetz, daher ist es dem geschriebenen Gesetz Gottes ähnlich. Denn was das Gesetz Gottes lehrt, lehrt auch das Gewissen. Das Gesetz Gottes befiehlt einem Gott, es zu wissen, und das Gewissen lehrt dies..." (Quelle: link txt)

"Gott, der den Menschen schuf, pflanzte ein Gewissen in seine Seele, so dass der Mensch sich in der Regel davon leiten ließ..." (Quelle: link txt)

Das göttliche Gewissen: Ein Abglanz der höchsten moralischen Ideale

Wo kann aus der Sicht der religiösen Traditionen das Gewissen Gottes entstehen?

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