Die Ehe als heilige Verbindung
In der modernen Welt stellt sich oft die Frage: Was macht eine echte Ehe wirklich aus?Vom Standpunkt der Kirche aus ist die Eintragung der Eheschließung beim Standesamt nur ein formales Verfahren, das nicht die geistliche Tiefe verleiht, die das Sakrament der Ehe mit sich bringt. Die wahre Einheit tritt im Augenblick des kirchlichen Ritus ein, wenn die Einheit nicht nur rechtlich, sondern auch geistlich erworben wird und von Gnade und Heiligkeit erfüllt ist.Besonderes Augenmerk wird auf die Frage der Scheidung gelegt, die als Verletzung der göttlichen Begründung einer unauflöslichen Verbindung wahrgenommen wird. Selbst in den Fällen, in denen menschliche Schwäche oder tragische Umstände zur Trennung führen, bleibt die Scheidung eine schwere Sünde, die die Verletzung der heiligen Bindung widerspiegelt, die von Gott festgelegt wurde. Jede spätere Vereinigung mit anderen Menschen wird nicht als Neuanfang wahrgenommen, sondern als Übergang zum Ehebruch, weil die ursprüngliche geistige Vereinigung in der Tat fortbesteht.Diese Position unterstreicht, dass die wahre Kraft der Ehe in ihrer spirituellen Dimension liegt, wo die besondere Kraft des Hochzeitsritus zu einem unbestreitbaren Beweis für die Unauflöslichkeit des Familienbandes wird. In einer Welt, in der rechtliche Formalitäten oft das Maß des Erfolgs sind, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass der wahre Segen und die wahre Kraft einer Verbindung nur mit der Anerkennung des von Gott niedergelegten heiligen Prinzips kommt.Wie steht die Kirche zu Ehen, die über das Standesamt geschlossen werden, und warum gilt die Scheidung als schwere Sünde?Die Kirche behandelt Ehen, die über das Standesamt eingetragen werden, als standesamtliche Papierfixierung, ohne den geistlichen Inhalt, der mit einer geheimnisvollen Hochzeit verbunden ist. Das heißt, vom Standpunkt der Kirche aus findet während der Hochzeit eine wahre, vollkommen heilige Einheit statt, und die standesamtliche Registrierung ist nur eine Formalität, die keine geistliche Bedeutung hat. Zum Beispiel sagt eine der Quellen:"Bei der standesamtlichen Registrierung der Ehe stellt sich oft die Frage: Hat sie eine Bedeutung? Man hört die Worte: "Eine Hochzeit ist ja, aber das ist nur ein Stück Papier, das beim Standesamt entgegengenommen wird." (Quelle: link txt)"Was die Scheidung anbelangt, so ist die Ehe für die Kirche als eine unauflösliche, von Gott gegründete Verbindung gedacht, und ihre Auflösung wird als schwerer Verstoß gegen diese göttliche Institution angesehen. Auch wenn die Scheidung aufgrund der menschlichen Schwäche und der Wankelmütigkeit des Herzens manchmal als tragische Maßnahme unter besonderen Umständen zugelassen wird (z.B. Ehebruch), so ist sie doch eine schwere Sünde, weil sie die ursprüngliche geistige Vereinigung verletzt. Eine Nachheirat nach einer solchen "unrechtmäßigen Auflösung" gilt als Ehebruch, da die ursprüngliche Ehe im geistlichen Sinne im Wesentlichen fortbesteht. So stellt eine der Quellen fest:"Jesus Christus erkennt die Ehe als eine unauflösliche Verbindung an; aber er wußte, daß die Menschen nicht auf einmal vollkommen gemacht werden konnten. Deshalb hat er, indem er die Scheidung nicht einmal durch das Verschulden des Ehebruchs legalisierte, sondern nur die Möglichkeit einer Scheidung aufgrund der Sündhaftigkeit der Menschen zuließ, seine Bergpredigt und in seiner Rede mit den Pharisäern darauf beschränkt, jede Scheidung zu verurteilen, die nicht durch Ehebruch verursacht wurde. Eine Ehe, die ohne Verschulden der Unzucht geschieden wurde, wird als unrechtmäßig aufgelöst betrachtet, als ob sie fortbestehen würde, und daher sollte der Eintritt von Ehegatten, die auf diese Weise geschieden wurden, in eine neue Ehe mit anderen Personen als Ehebruch angesehen werden. (Quelle: link txt)"Für die Kirche:1. Eine Ehe, die nur durch das Standesamt geschlossen wird, hat nicht den geistlichen Charakter und die Gnade, die das kirchliche Sakrament der Ehe verleiht.2. Die Scheidung wird als schwere Sünde angesehen, weil sie die von Gott gegründete unzerbrechliche Verbindung zerstört und die Heiligkeit der Institution der Familie verletzt, mit schwerwiegenden geistlichen Folgen sowohl für die früheren Ehegatten als auch für die ganze Gemeinschaft der Kirche.Diese Position unterstreicht, dass die wahre Kraft der Ehe in ihrer geistlichen und nicht nur rechtlichen und nicht nur rechtlichen Kraft liegt, und dass jeder Versuch, diese Verbindung aufzulösen, das von Gott festgelegte Prinzip der Unverletzlichkeit umgeht. Unterstützende(s) Zitat(e):"Bei der standesamtlichen Registrierung der Ehe stellt sich oft die Frage: Hat sie eine Bedeutung? Man hört die Worte: "Eine Hochzeit ist ja, und das ist nur ein Stück Papier, das man beim Standesamt erhält." (Quelle: link txt)"Jesus Christus erkennt die Ehe als eine unauflösliche Verbindung an; aber er wußte, daß die Menschen nicht auf einmal vollkommen gemacht werden konnten. Deshalb hat er, indem er die Scheidung nicht einmal durch den Fehler der Unzucht legalisierte, sondern nur die Möglichkeit derselben aufgrund der Sündhaftigkeit der Menschen zuließ, sich in seiner Bergpredigt und in seinem Gespräch mit den Pharisäern darauf beschränkt, jede Scheidung zu verurteilen, die nicht durch Ehebruch verursacht wurde. Eine Ehe, die ohne Schuld der Unzucht geschieden wurde... Die Wiederverheiratung von Ehegatten, die auf diese Weise mit anderen Personen geschieden wurden, gilt als Ehebruch..." (Quelle: link txt)