Das Schöne in jedem von uns

Wenn wir von Schönheit sprechen, sprechen wir nicht so sehr von objektiven Eigenschaften als von zutiefst persönlichen Erfahrungen, die unsere Wahrnehmung der Welt verändern. In diesem erstaunlichen Gefühl sind zwei zweifellos helle Komponenten miteinander verflochten. Einerseits ist der ästhetische Sinn in allem, was wir sehen und fühlen, präsent und spiegelt die ganzheitliche Wahrnehmung des Seins wider. Dieser universelle Sinn für Schönheit gibt uns die Kraft, überall Inspiration zu finden, unabhängig von Form und Inhalt. Auf der anderen Seite werden Kunstwerke zu einer besonderen Verkörperung von Schönheit, die unsere innere Welt bereichert und uns die einzelnen Facetten ästhetischer Erfahrung sehen lässt. In der Symbiose des Universellen und des Individuellen entsteht die Energie, die unsere Einstellung zur Umwelt verändern kann. Auf diese Weise wird die Schönheit zu einem Spiegel unserer Seele, der sowohl universelle menschliche Empfindungen als auch eine zutiefst persönliche Wahrnehmung der Welt widerspiegelt und uns zwingt, immer wieder nach Inspiration im Alltag zu suchen.
Wie definierst du den Begriff "schön" und was bedeutet er für dich im Kontext deiner persönlichen Wahrnehmung?
Nach meinem Verständnis ist "schön" nicht so sehr eine Reihe objektiv festgelegter Eigenschaften, sondern ein zutiefst persönliches Gefühl, das im Prozess der ästhetischen Wahrnehmung des Seins entsteht. Schönheit kann als Kombination aus zwei wichtigen Komponenten gesehen werden. Einerseits bezieht es sich auf das universelle Moment ästhetischer Erfahrung, das in allem vorhanden ist, was wir von der sensorischen Seite wahrnehmen. Es ist ein grundlegendes Verständnis von Ästhetik, das unabhängig von bestimmten Objekten entsteht und unsere Wahrnehmung der Welt in ihrer Gesamtheit widerspiegelt. Andererseits manifestiert sich die Schönheit auch in spezifischen Kunstwerken, wo sie eine bestimmte Form erhält und als Objekt ästhetischer Betrachtung dient.

In einem philosophischen Werk über die Theorie der Schönheit heißt es: "Wir können – und müssen – hier keine allgemeine Theorie der Schönheit entwickeln. Wir müssen hier, und dann auch nur in der kürzesten Form, diejenigen Seiten des Seins umreißen, die wir "Schönheit" oder "schön" nennen, die in direktem Zusammenhang mit dem allgemeinen Verlaufe unserer Betrachtungen stehen. Ohne zu versuchen, zu definieren, was »Schönheit« oder »Schönheit« im Allgemeinen ist, wollen wir zunächst zwei Punkte beachten, die in dem vorhanden sind, was als »schön« anerkannt wird, was »ästhetisch« wahrgenommen wird. Der erste dieser Momente ist notwendigerweise in allem im Allgemeinen vorhanden, was wir ästhetisch wahrnehmen und als schön erleben; Dies ist der Moment, der die ästhetische Wahrnehmung als solche konstituiert. Das zweite ist zumindest ein notwendiges Element der Schönheit, wie es in einem Kunstwerk gegeben ist, das Schöne als Kunstgegenstand." (Quelle: 1267_6334.txt)

Schönheit bedeutet für mich also dasjenige, was die innere Welt durch ästhetische Erfahrung bereichert und das zugleich den universellen Charakter der Ästhetik hat und auch in der Kunst individuellen Ausdruck findet. Diese Wahrnehmung reduziert sich nicht nur auf äußere Qualitäten, sondern wird zu einer Reflexion innerer Erfahrung, in der universelle Formen der Sinnlichkeit und der persönlichen Haltung zur umgebenden Welt miteinander verwoben sind.

Unterstützende(s) Zitat(e):
"Wir können und müssen hier keine allgemeine Theorie der Schönheit entwickeln. Wir müssen hier, und dann auch nur in der kürzesten Form, diejenigen Seiten des Seins umreißen, die wir "Schönheit" oder "schön" nennen, die in direktem Zusammenhang mit dem allgemeinen Verlaufe unserer Betrachtungen stehen. Ohne zu versuchen, zu definieren, was »Schönheit« oder »Schönheit« im Allgemeinen ist, wollen wir zunächst zwei Punkte beachten, die in dem vorhanden sind, was als »schön« anerkannt wird, was »ästhetisch« wahrgenommen wird. Der erste dieser Momente ist notwendigerweise in allem im Allgemeinen vorhanden, was wir ästhetisch wahrnehmen und als schön erleben; Dies ist der Moment, der die ästhetische Wahrnehmung als solche konstituiert. Das zweite ist zumindest ein notwendiges Element der Schönheit, wie es in einem Kunstwerk gegeben ist, das Schöne als Kunstgegenstand." (Quelle: 1267_6334.txt)

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