Dualität der Seele: der innere Konflikt zwischen dem Höheren und dem N
Der Mensch ist ein erstaunliches und facettenreiches Geschöpf, in dem das Verlangen nach hohen Idealen und eine unbezwingbare, instinktive Natur gleichzeitig leben. Schon ganz am Anfang des Lebens stehen wir vor dem Widerspruch unseres Wesens: Auf der einen Seite entwickelt sich der Wunsch nach spirituellem Wachstum, moralischen Werten und der Suche nach persönlicher Harmonie; Auf der anderen Seite gibt es in uns ein ungezügeltes Verlangen, das von natürlichen Instinkten diktiert wird. Es ist diese Spannung zwischen dem Hohen und dem Niedrigen, die dem freien Willen und den instinktiven Impulsen gegenübersteht, die uns zur Selbsterkenntnis und zum ständigen inneren Kampf antreibt. Der größte Teil des Lebens ist untrennbar mit diesem Dualismus verbunden, der sich in jeder unserer Entscheidungen widerspiegelt. Wir erkennen, dass unsere spirituelle Seite die Macht hat, uns zu den Höhen edler Ideale zu erheben, auch wenn manchmal innere Impulse, die außerhalb unserer Kontrolle liegen, irreführend sein können. Eine solche Persönlichkeitsstruktur legt nahe, dass der Mensch in der Lage ist, sich selbst sowohl durch das Prisma des göttlichen Lichts als auch durch den Schatten primitiver Instinkte zu sehen. Dies ist nicht nur eine philosophische Argumentation, sondern eine dringende Realität, mit der jeder konfrontiert ist, die ein ständiges Gefühl innerer Dissonanz erzeugt und uns dazu zwingt, ein Gleichgewicht zwischen gegensätzlichen Kräften zu suchen.Wenn wir diesen Weg der Reflexion vollenden, verstehen wir, dass es diese Dualität ist, die die menschliche Natur einzigartig macht. Mit jedem Sieg über die eigenen Schwächen kommen wir unserem wahren Selbst näher und verbinden in einem harmonischen Tanz das Streben nach Licht und rastlose Schattenimpulse. Ein solcher innerer Konflikt ist sowohl eine Herausforderung als auch eine Quelle der Kraft, die uns zu einem sinnvollen Leben antreibt, das vom Kampf um persönliche Perfektion geprägt ist.
Wie lässt sich der Widerspruch der menschlichen Natur erklären, wenn man nach außen hin über den Glauben sprechen kann, aber innerlich negative Bestrebungen empfindet?Die menschliche Natur ist ihrem Wesen nach duale Natur und umfasst zwei gegensätzliche Tendenzen gleichzeitig. Auf der einen Seite ist sich der Mensch seiner höheren, persönlichen Seite bewusst, indem er nach dem Geistigen, Moralischen und Idealen strebt; Auf der anderen Seite gibt es in ihm ein natürliches, instinktives Prinzip, das negative Bestrebungen hervorruft. So stellt eine der Quellen fest: "Nichtsdestotrotz hat jeder von uns Menschen ein sehr reales Gefühl für den Unterschied zwischen unserer Persönlichkeit und unserer Natur oder unserem Wesen. Oft sind wir uns des gleichzeitigen Vorhandenseins von zwei Wünschen, zwei Willensimpulsen, zwei Bedürfnissen bewusst, von denen jedes befriedigt werden muss. Eine dieser Manifestationen drückt unsere freie Wahl, unsere persönliche Vorliebe aus, während die andere eine natürliche, natürliche Anziehungskraft ist. Sie kann in Konflikt mit unseren bewussten Bestrebungen geraten, indem sie als eine Art unpersönliche Kraft (wie der Instinkt) agiert und außerhalb unseres Willens und unserer Vernunft handelt. Auf diesen inneren Widerspruch des Menschen weist der Apostel Paulus in seinem Brief an die Römer hin: "Ich verstehe nicht, was ich tue; denn ich tue nicht, was ich will, sondern was ich hasse, das tue ich... Der Wunsch nach dem Guten ist in mir, aber ich finde ihn nicht, um es zu tun. Das Gute, das ich will, tue ich nicht, aber das Böse, das ich nicht will, tue ich... Im inneren Menschen finde ich Gefallen am Gesetz Gottes; aber in meinen Gliedern sehe ich ein anderes Gesetz, das dem Gesetz meines Geistes widerspricht..." (Quelle: link txt). Diese Beschreibung betont, dass das äußere Bekennen bestimmter Ideale, wie z.B. des Glaubens und des Strebens nach dem Höchsten, mit inneren Impulsen verbunden sein kann, die diesen Überzeugungen widersprechen. Eine andere Quelle erweitert diese Idee, indem sie darauf hinweist, dass: "Der Mensch kann sich selbst von oben und unten erkennen, von seinem Licht, von dem göttlichen Prinzip in sich selbst, und von seiner Finsternis, von dem elementar-unterbewussten und dämonischen Prinzip in sich selbst erkennen. Und er kann das, weil er ein duales und widersprüchliches Wesen ist, ein hochgradig polarisiertes Wesen, gottgleich und bestialisch, hoch und niedrig, frei und Sklave..." (Quelle: link txt). So erklärt sich die widersprüchliche Natur der menschlichen Natur aus der unvermeidlichen Existenz zweier Sphären – der idealen und der natürlichen. Äußerlich kann ein Mensch hohe Ideale oder Glauben verkünden, was seinem Verlangen nach Spiritualität und Persönlichkeit entspricht, aber innerlich kann er mit tief verwurzelten negativen und instinktiven Impulsen kämpfen, die Teil seiner natürlichen, nicht immer kontrollierbaren Seite sind. Diese ständige innere Spannung und dieser Kampf erschaffen genau das "Mysterium", mit dem jeder Mensch konfrontiert ist. Unterstützende Zitate: "Nichtsdestotrotz hat jeder von uns Menschen ein sehr reales Gefühl für den Unterschied zwischen unserer Persönlichkeit und unserer Natur oder unserem Wesen. Oft sind wir uns der gleichzeitigen Präsenz von zwei Wünschen bewusst...", (Quelle: link txt) "Der Mensch kann sich selbst von oben und unten erkennen, von seinem Licht, von dem göttlichen Prinzip in sich selbst, und von seiner Finsternis erkennen, von dem elementar-unterbewussten und dämonischen Prinzip in sich selbst...", (Quelle: link txt)