Ein zeitloser Gott: Er umspannt die ganze Geschichte und den freien Wi
Die majestätische Vorstellung von Gott als einem Wesen, das Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft umfasst, regt zu tiefgründigen Reflexionen über das Wesen göttlicher Weisheit und Gerechtigkeit an. Die Einführung in diese Lehre lässt uns in eine Welt eintauchen, in der die Zeit kein Hindernis mehr ist und die Geschichte sich vor Gottes Augen als eine einzige, unkomplizierte Leinwand offenbart. Der Hauptteil dieser Ideen betont, dass Gott außerhalb des Zeitrahmens steht, das gesamte Ereignisband des Universums zur gleichen Zeit sieht, nicht auf einzelne Momente oder zufällige Episoden beschränkt. Ein solches Verständnis hilft zu erkennen, dass göttliches Wissen nicht mechanisch auf jedes Ereignis gerichtet ist, sondern als Leitfaden dient, um den Lauf der Geschichte in Übereinstimmung mit den höchsten Prinzipien der Güte und Gerechtigkeit zu lenken. Das System der Vorausschau und Vorherbestimmung in dieser Weltanschauung zeichnet sich durch eine wichtige Facette aus: Gott sieht alles voraus, was in unseren Händen liegt, greift aber nur in den Augenblicken ein, in denen die menschliche Entscheidung den Ausgang der Ereignisse nicht beeinflussen kann. Eine solche Spaltung schränkt den freien Willen nicht ein, sondern unterstreicht im Gegenteil seine Bedeutung im Rahmen der Allwissenheit und der göttlichen Vorsehung.Die Schlussfolgerung lässt uns bei der Idee zurück, dass das Verständnis Gottes als ein zeitloses Wesen es uns ermöglicht, die Integrität der Geschichte aus einer neuen, inspirierenden Perspektive zu betrachten. Das ist nicht nur eine Frage der Theologie, sondern eine tiefe Reflexion darüber, wie hohes Wissen harmonisch funktionieren kann, indem es ein Gleichgewicht zwischen Voraussicht und der Freiheit der menschlichen Wahl bewahrt und uns auf der Suche nach ewigen Wahrheiten über das Gewöhnliche erhebt.
Sieht Gottes Wesen voraus, dass Er in die Zukunft blickt, um die Ereignisse im Voraus zu korrigieren?Basierend auf diesen Quellen impliziert Gottes Wesen in der Tat die Fähigkeit, die gesamte Geschichte gleichzeitig zu umfassen – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind für ihn eins, weil er außerhalb der Zeit ist. Dies wird durch das folgende Zitat bestätigt: "Ist es für Gott möglich, die Zukunft zu erkennen? Daran besteht kein Zweifel. Gott, der die Welt aus dem Nichts erschaffen hat, befindet sich außerhalb der Zeit, die Kategorie der Zeit ist auf den ewigen Gott nicht anwendbar – Er steht über der Zeit. Für Gott gibt es weder Vergangenheit noch Zukunft, für Ihn ist alles gegenwärtig. Der Allsehende Herr umfaßt die ganze Geschichte mit einem Blick. Blzh. Augustinus formulierte diesen Gedanken folgendermaßen: »Gott sieht die Dinge nicht in Teilen, indem er seinen Blick von einem zum anderen schweift; Er sieht alles auf einmal"..." (Quelle: link txt).Darüber hinaus betont eine andere Quelle, dass: "Die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft werden von Gott gesehen, geprüft und in einem Augenblick Seiner Vision vorhergesehen. Alles ist in seinen Augen angelegt: Adam und der Antichrist, die ganze Menschheit, alle Geschöpfe..." (Quelle: link txt).Was die Frage betrifft, ob dieses Wissen dazu verwendet wird, Ereignisse im Voraus zu korrigieren, so wird eine wichtige Unterscheidung zwischen Gottes Vorherwissen und Vorherbestimmung getroffen. Wie das folgende Zitat sagt: "Man muss sich vor Augen halten, dass Gott alles vorhersieht, aber nicht alles vorherbestimmt. So sieht er voraus, was in unserer Macht steht, aber er bestimmt es nicht; denn er will nicht, dass das Laster erscheint, aber er zwingt die Tugend nicht. Somit ist die Vorherbestimmung eine Angelegenheit des göttlichen Gebots, das auf Vorherwissen beruht. Gott hat in seinem Vorherwissen das vorherbestimmt, was nicht in unserer Macht steht; denn Gott hat schon alles nach seinem Vorherwissen bestimmt, wie es seine Güte und Gerechtigkeit erfordern." (Quelle: link txt).Daraus können wir schließen, dass, obwohl Gott seiner Natur gemäß alle Ereignisse, sowohl die Zukunft als auch die Gegenwart, umarmt und sich des gesamten Verlaufs der Geschichte bewusst ist, sein Eingreifen in den Augenblicken erfolgt, in denen der Ausgang der Ereignisse außerhalb der menschlichen Kontrolle liegt. Man kann also sagen, dass Er das Wissen um die Zukunft nicht so sehr dazu benutzt, jedes Ereignis mechanisch zu korrigieren, sondern um die Ereignisse in Übereinstimmung mit den höchsten Zielen der Güte und Gerechtigkeit zu lenken, indem Er den freien Willen innerhalb der Grenzen dessen lässt, was Seine Vorsehung erfordert.Unterstützende(s) Zitat(e):"Ist es für Gott möglich, die Zukunft zu erkennen? Daran besteht kein Zweifel. Gott, der die Welt aus dem Nichts erschaffen hat, befindet sich außerhalb der Zeit, die Kategorie der Zeit ist auf den ewigen Gott nicht anwendbar – Er steht über der Zeit. Für Gott gibt es weder Vergangenheit noch Zukunft, für Ihn ist alles gegenwärtig. Der Allsehende Herr umfaßt die ganze Geschichte mit einem Blick. Blzh. Augustinus formulierte diesen Gedanken folgendermaßen: »Gott sieht die Dinge nicht in Teilen, indem er seinen Blick von einem zum anderen schweift; Er sieht alles auf einmal"..." (Quelle: link txt)"Die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft werden von Gott gesehen, geprüft und in einem Augenblick Seiner Vision vorhergesehen. Alles ist in seinen Augen angelegt: Adam und der Antichrist, die ganze Menschheit, alle Geschöpfe..." (Quelle: link txt)"Man muss sich vor Augen halten, dass Gott alles vorhersieht, aber nicht alles vorherbestimmt. So sieht er voraus, was in unserer Macht steht, aber er bestimmt es nicht; denn er will nicht, dass das Laster erscheint, aber er zwingt die Tugend nicht. Somit ist die Vorherbestimmung eine Angelegenheit des göttlichen Gebots, das auf Vorherwissen beruht. Gott hat in seinem Vorherwissen das vorherbestimmt, was nicht in unserer Macht steht; denn Gott hat schon alles nach seinem Vorherwissen bestimmt, wie es seine Güte und Gerechtigkeit erfordern." (Quelle: link txt)