Die göttliche Gestalt der Seele: Ewige Schöpfung ohne vorinkarnierten

Spirituelle Recherchen führen uns immer zu den Geheimnissen, die das Wesen der Seele umgeben. Wenn man sich die Texte ansieht, kann man sehen, dass die Seele als eine unsterbliche Schöpfung dargestellt wird, die nach dem Bilde Gottes geschaffen wurde und ewige Würde und göttliches Wesen besitzt. Das Material gibt jedoch keinen Anlass zu der Behauptung, dass die Seele vor der Menschwerdung Gott aktiv gedient hat – dieser Gedanke wird auch im Zusammenhang mit der Diskussion über die Seelenwanderung, die von den Kanones der christlichen Lehre abgelehnt wird, nicht genügend Beachtung geschenkt.

In dieser intensiven und zugleich inspirierenden Reflexion liegt eine Herausforderung für den modernen Gläubigen: Wie kann man das göttliche Prinzip der Seele wahrnehmen, wenn der aktive Dienst vor der Geburt nicht bestätigt wird?
Möge diese Suche nach der Wahrheit ein Ansporn sein zu einer neuen Reflexion über die ewige, unbegreifliche und unendliche Welt der spirituellen Wirklichkeit.
Wenn die Seele ewig ist und in einem Menschen wohnt, in welchem Zustand war sie vor der Menschwerdung – diente sie Gott?
Anhand der vorgelegten Zitate kann gefolgert werden, dass die Seele zwar als ein ewiges, unsterbliches Geschöpf beschrieben wird, das nach dem Bilde Gottes geschaffen wurde, aber keines der Zitate direkt aussagt, dass sie Gott vor der Menschwerdung aktiv gedient hat.

Eine Quelle betont zum Beispiel die ewige Würde der Seele und stellt fest:
"O meine Seele, meine Seele! … Und du bist das schönste Geschöpf Gottes, weil du das Ebenbild Gottes bist. Du bist unsterblich..." (Quelle: link txt)

Gleichzeitig bezeugt ein weiteres Zitat zur Lehre von der Seelenwanderung (Metempsychose) die Tatsache, dass die Idee der Existenz der Seele vor der Menschwerdung in Form eines tätigen Dienstes an Gott nicht in den Rahmen der allgemein akzeptierten christlichen Lehre fällt:
"Diese Lehre des Origenes wurde auf dem Fünften Ökumenischen Konzil als falsch erkannt, obwohl viele Menschen an die Metempsychose glauben, d.h. an die Seelenwanderung von einem Menschen zum anderen..." (Quelle: link txt)

So betonen die zitierten Materialien die Unsterblichkeit und den göttlichen Ursprung der Seele, geben aber keine spezifische Beschreibung ihres Zustands vor der Inkarnation, d.h. sie behaupten nicht, dass sie Gott gedient hat, bevor sie in eine Person eingetreten ist.

Unterstützende(s) Zitat(e):
"O meine Seele, meine Seele! … Und du bist das schönste Geschöpf Gottes, weil du das Ebenbild Gottes bist. Du bist unsterblich..." (Quelle: link txt)
"Diese Lehre des Origenes wurde auf dem Fünften Ökumenischen Konzil als falsch erkannt, obwohl viele Menschen an die Metempsychose glauben, d.h. an die Seelenwanderung von einem Menschen zum anderen..." (Quelle: link txt)

Die göttliche Gestalt der Seele: Ewige Schöpfung ohne vorinkarnierten

In dieser intensiven und zugleich inspirierenden Reflexion liegt eine Herausforderung für den modernen Gläubigen: Wie kann man das göttliche Prinzip der Seele wahrnehmen, wenn der aktive Dienst vor der Geburt nicht bestätigt wird?